Boudoir Shoots (für den Laien Unterwäsche Shoots) sind gerade mega hip und weil ich mir für 2017 vorgenommen habe Neues zu probieren (u.a. lerne ich reiten... das mit dem Singen hab ich zum Wohle
meines Umfeldes aufgegeben) hab ich mich mit diesem Trend auseinandergesetzt.
Ich stellte mir die Frage, wie sollen Boudoir Fotos sein? Wie möchte eine Frau in Unterwäsche gesehen und vor allem fotografiert werden. Sinnlich, verletzlich aber auch selbstbewusst und
natürlich schön sind Wörter, die mir dazu in den Sinn kommen. Der schmale Grat zwischen Erotik und Sex ist tükisch. Schon ein falscher Blick, eine unbedachte Geste oder ein bischen zu viel Haut
lassen ein Bild in eine Richtung gleiten, die mir nicht gefällt. Beim Boudoir Shoot ist es meine Aufgabe, der Person vor meiner Linse eine wohlige Atmosphäre zu schaffen, damit sie mir vertraut
und sich ganz auf sich besinnen kann.
Vor ein paar Wochen durfte ich Julia in traumhafter Wäsche fotografieren. Die Bilder zeigen nicht nur eine wunderschöne Frau, sondern auch eine junge, alleinerziehende Mutter, die früh
Verantwortung für sich und ihr Kind übernehmen musste. Sie zeigen ihre Stärke und auch ihre Verletzlichlichkeit. Momente in denen sie stark ist und Momente in denen sie loslässt.
Genießt diese Bildstrecke und lasst mich wissen ob sie euch gefällt! Seid ihr zukünftige Bräute und möchtet eurem Mann am Hochzeitstag mit traumhaften Boudoir Bildern als Morgengabe überraschen?
Oder möchtet ihr einfach für euch, von euch und mit mir Boudoir Bilder machen lassen? Jede Frau ist schön! Ich freu mich auf euch!
Model: Julia Strimbei
H&M: Dani Gemeinhardt
Wäsche: Palmers (Kerstin Ortner)
Blumen: Blumen Höfer
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