"Übung mach den Meister" heißt es ja bekannterweise und das gilt natürlich auch fürs Fotografieren. Doch nicht nur das Fotografieren, sondern auch das "Fotografiert-werden" soll geübt sein.
Wir sind es in unserem Alltag nicht gewohnt vor einer Kamera zu stehen und dabei total locker und entspannt zu wirken. Natürlich sehe ich das auch als meine Verantwortung an, denn es liegt an mir euch ein gutes Gefühl vor meiner Kamera zu geben.
Doch wie soll man sich ein Verlobungs- oder Hochzeitsshooting vorstellen, wenn man es noch nie gemacht hat? Besonders bei den Herren der Schöpfung höre ich manchmal im Vorgespräch heraus, dass sie sich das Fotoshooting nicht so richtig vorstellen können und eigentlich nicht wissen, was sie da erwartet. Und gerade dann, empfehle ich umso mehr ein Verlobungsshooting vor der Hochzeit zu machen. Nicht nur, dass ihr Fotos für eure Einladungen und Save-the-Date Karten bekommt, dass es vielleicht das letzte professionelle Shooting als lediges Pärchen ist oder ihr einfach schöne Weihnachtsgeschenke zu vergeben habt, das Wichtigste daran ist, dass wir gemeinsam üben.
Ihr wisst welche Anweisungen ich euch gebe, wie nahe ihr euch bei so einem Shooting kommen dürft und dass es - ich zitiere - "eigentlich gar nicht schlimm" ist. Ganz im Gegenteil, wir haben immer viel Spass beim Fotografieren und ihr könnt euch für 1 bis 2 Stunden ganz auf euch konzentrieren. Genießt es doch und seht es als besonderes Event, das ihr als Paar gemeinsam erlebt. Gönnt euch einen Friseurbesuch oder verbindet das Shooting gleich mit einem Probestyling. Wir besprechen gemeinsam eure Outfits und suchen die perfekte Location.
Wie so ein Verlobungs- oder Engagementshoot aussehen kann, zeig ich euch heute. Elisabeth und Robert trauen sich nächstes Jahr im Oktober und ich darf ihren besonderen Tag begleiten.
Kommentar schreiben